BECO-Bedarfsgemeinschaftscoaching ist ein Förderansatz des Europäischen Sozialfonds. Zielgruppe der Maßnahme sind langzeitleistungsbeziehende Personen aus Bedarfsgemeinschaften, die höchstens einer geringfügigen Erwerbstätigkeit nachgehen sowie Personen mit Flüchtlingsstatus, die Leistungen nach dem SGB II beziehen. Die Maßnahme ist eine Kombination ausregelmäßigem Einzel- und Kleingruppencoaching.
Ziele der Maßnahme sind der Abbau von Hemmnissen, Erhöhung der Integrationsfähigkeit bei Teilnehmenden mit Flüchtlingsstatus und die Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeitzurberuflichen und sozialen Eingliederung. Auch die in der Bedarfsgemeinschaft lebenden Familienmitgliederwerden bedarfsgerecht unterstützt.
Das Projekt BECO wird gefördert durch das Ministerium für Soziales, Arbeit Gesundheit und Demographie Rheinland-Pfalz, aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie durch das Jobcenter.
Die Laufzeit der Maßnahme beträgt ein Jahr.
Europäischer Sozialfonds Rheinland-Pfalz ⇗
Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz ⇗
Die Maßnahme zielt darauf ab, Auszubildenden, die aufgrund einer Lernbeeinträchtigung oder sozialer Benachteiligungen besonderer Hilfe bedürfen, die Aufnahme, Fortsetzung sowie den erfolgreichen Abschluss einer Berufsausbildung zu ermöglichen. Die Ausbildungsberufe sind Konstruktionsmechaniker/in, Industriemechaniker/in, Teilezurichter/in, Metallbauer/in.
Flyer Fachkraft Metalltechnik (PDF) ⇓
Flyer Teilqualifizierung Metall (PDF) ⇓
Integrations- Alphabetisierungs- und Jugendintegrationskurse
für Zuwanderinnen und Zuwanderer
Infoflyer Integrationskurs in deutscher Sprache (PDF) ⇓
Infoflyer Integrationskurs in arabischer Sprache (PDF) ⇓
KURSNET der Bundesagentur für Arbeit ⇗
Die Landesregierung Rheinland-Pfalz hat sich für die Förderperiode 2014 bis 2022 im Ziel „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ das Ziel gesetzt, die Beschäftigungsfähigkeit von am Arbeitsmarkt besonders benachteiligten Personengruppen zu erhöhen. Derzeit sind Teile der Bevölkerung vom dauerhaften Ausschluss aus dem Beschäftigungssystem und somit von sozialer Ausgrenzung und Armut bedroht. Anzeichen hierfür sind u.a. die Verfestigung der Arbeitslosigkeit im Bereich des SGB II (Langzeitleistungsbezug) sowie die trotz wirtschaftlichen Aufschwungs weiter steigende Armutsgefährdung. In besonderer Weise davon betroffen sind Alleinerziehende, Geringqualifizierte und Migrantinnen und Migranten sowie deren Familien. Das Ausmaß des Langzeitleistungsbezugs im SGB II in Rheinland-Pfalz verharrt auf hohem Niveau.
Diesem Langzeitleistungsbezug entgegenzuwirken, dient der Förderansatz „Perspektiven eröffnen“ mit seinen vielfältigen und auf den Einzelnen abstellbaren individuellen Handlungsansätzen.
Die GaW mbH bietet in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, dem europäischen Sozialfonds und dem Jobcenter des Kreises Ahrweiler folgende Projekte an:
Dauer der Qualifizierung: 01.01.2021 bis 30.06.2022 in Vollzeit von 08:00 -16:00 Uhr
Ziel ist die Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit von Langzeitleistungsbeziehenden. Damit sollen mittelfristig bis langfristig auch die Chancen auf eine Vermittlung in Arbeit erhöht und das Armutsrisiko vermindert werden. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit knüpft bei den Langzeitleistungsbeziehenden an den Fähigkeiten und Stärken an. Dieser Ansatz hat besonderes Gewicht bei der Situationsanalyse, bei der gezielten Auswahl der Handlungsbedarfe, den modular aufgebauten Qualifizierungsanteilen und Praktika. Zur Zielgruppe gehören arbeitslose und/oder nicht erwerbstätige Langzeitleistungsbeziehende aus dem Bereich des SGB II.
Dieses Projekt wird durch das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz aus arbeitsmarktpolitischen Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.
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